Als Psychologische Psychotherapeutin biete ich Ihnen Unterstützung im Rahmen der Verhaltenstherapie und Supervision sowie zu den Schwerpunkten:
Konflikte und psychisches Leiden betrachte ich als eine mehr oder weniger gelungene Anpassungsleistung im Rahmen der jeweiligen Belastungssituation und den zur Verfügung stehenden Handlungsmöglichkeiten sowie individuellen Bewältigungsressourcen. Mein Ansatz in der Psychotherapie ist es, Sie bei der Erweiterung Ihrer Handlungsspielräume zu unterstützen und eine Verbesserung Ihrer Lebensqualität zu fördern.
Foto © by Anne Bollwahn
Mit Verhaltenstherapie wird ein ganzes Spektrum von Formen der Psychotherapie bezeichnet. Die Verhaltenstherapie soll vor allem menschliches Leiden lindern und die Handlungsfähigkeit erweitern. Sie beinhaltet Veränderungen der sozialen Umgebung und der sozialen Interaktion, wobei individuelle Fähigkeiten und Fertigkeiten gefördert und erweitert werden sollen, um eine bessere Selbstregulation zu ermöglichen. Allen Formen ist gemeinsam, dass die Hilfe zur Selbsthilfe für die Behandlungssuchenden im Mittelpunkt steht. Nach Einsicht in Ursachen und Entstehungsgeschichte der Probleme sowie Wertschätzung der Ressourcen und individuellen Bewältigungsstrategien werden gemeinsam Möglichkeiten und Handlungsspielräume erarbeitet, mit denen zukünftig ein besserer Umgang angestrebt und eine Verbesserung der Lebensqualität erreicht werden kann.
Im Rahmen der Supervision begleite ich Sie in der Reflexion therapeutischer Prozesse sowie individueller Ressourcen und Kompetenzen. Dazu gehören neben fallspezifischen Fragen ebenso Aspekte der Beziehungsgestaltung, die Auseinandersetzung mit eigenen Anteilen und der mögliche Einfluss dieser auf das therapeutische Geschehen unter Berücksichtigung struktureller Kontextbedingungen.
Trans*- und Intergeschlechtlichkeit betrachte ich nicht als eine Störung oder Erkrankung, sondern als eine Variante innerhalb des Spektrums der Geschlechtervielfalt. Menschen mit Fragen zur Geschlechtsidentität sind häufig mit vielfältigen Herausforderungen und Belastungssituationen im privaten, beruflichen, sozialen und medizinischen Umfeld konfrontiert. Unwissenheit, Vorurteile, mangelnde Akzeptanz, Tabuisierung und Pathologisierung bestimmen oft die Begegnungen. So kann es in verschiedenen Bereichen zu schwierigen Situationen kommen, die zu Krisen sowie seelischen und körperlichen Beeinträchtigungen führen können. Ich begleite sie gern auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Leben in Ihrer geschlechtlichen Identität, die natürlich auch Fragen der sexuellen Orientierung beinhalten kann.
Die Diagnose „Krebs“ stellt Betroffene und Angehörige vor eine neue Lebenssituation,
die viele Veränderungen mit sich bringen kann. Die Anpassung an diese Veränderungen ist eine große
Herausforderung und wirft viele Fragen auf. In dieser Situation zu unterstützen, ist ein Anliegen der
Psychoonkologie. Ich biete Ihnen in Gesprächen die Gelegenheit, Gefühle und Gedanken anzusprechen sowie
eine Einstellung zur Erkrankung zu finden, die Belastungen durch die Behandlung und des Alltags
verringert. Diese - individuell unterschiedliche - Anpassung an die veränderte Lebenssituation benötigt
Zeit und Unterstützung, damit Sie die für Sie notwendigen und hilfreichen Schritte gehen können.
Darüber hinaus können Informationen über Erkrankung, Behandlungsmöglichkeiten und Perspektiven hilfreich
sein. Wissen kann Ängste und Vorurteile relativieren und somit bei der Krankheitsverarbeitung helfen.
Häufig wirken Gespräche im geschützten Rahmen über das, was Sie beschäftigt, schon entlastend.
Im Rahmen der Erkrankung rückt das Thema „Krebs“ häufig so sehr in den Mittelpunkt des Lebens, dass
andere Dinge völlig in den Hintergrund geraten. Leider gehören dazu auch angenehme Ereignisse, die Ihnen
gut getan haben oder gut tun können. Diese angenehmen Erlebnisse können jedoch ganz entscheidend für Ihr
Wohlbefinden sein, welches Sie in der jetzigen Situation brauchen, um diese besser bewältigen zu können.
Hierbei gebe ich Ihnen gern Unterstützung, wie Sie Ihr Wohlbefinden positiv beeinflussen können.
Wer unter Schmerzen leidet, sucht in der Regel zunächst im somatischen
Behandlungsfeld Hilfe und Unterstützung. Doch häufig ist dieser Weg bei chronischen Schmerzproblemen
nicht ausreichend und effektiv. Viele Behandlungsversuche mit oft unzureichendem Erfolg können
langfristig zu Frustrationen und Folgeproblemen in anderen Lebensbereichen führen. Diese
Beeinträchtigungen können sich wiederum ungünstig auf die Schmerzsymptomatik auswirken. Schmerzen sind
kein rein somatisches Geschehen, sondern mit geprägt und beeinflusst durch psychologische Phänomene
wie die gedankliche und emotionale Bewertung, individuelle Erfahrungen und Bewältigungsstrategien.
Unter Schmerzen zu leiden, ist keine psychische Störung. Schmerzen sind ein Teil des Lebens und der
Lebenserfahrung. Schmerzen haben Folgen, die wiederum die Schmerzen beeinflussen können im Sinne einer
Verstärkung und Chronifizierung.
Mit Hilfe der Schmerzpsychotherapie werden speziell diese Mechanismen betrachtet und bearbeitet, die
einen besseren Umgang mit den Schmerzen sowie eine Verbesserung des psychischen Wohlbefindens und der
Lebensqualität ermöglichen, da häufig eine Schmerzfreiheit nicht erreicht werden kann.
Wenn Sie gesetzlich versichert sind, übernimmt Ihre Krankenkasse nicht nur die Kosten für Psychotherapie bei Psychotherapeut*innen mit einer Kassenzulassung, sondern unter bestimmten Bedingungen bei allen approbierten Psychotherapeut*innen. Die Wartezeiten für eine Therapieplatz sind häufig sehr lang und den Behandlungssuchenden nicht in jedem Fall zumutbar, so dass per Gesetz das Kostenerstattungsverfahren nach § 13 Abs. 3 SGB V erlaubt ist. Ihre Krankenkasse übernimmt die Kosten in solchen Fällen jedoch nur, wenn sie diesem Vorgehen vor Therapiebeginn schriftlich zugestimmt hat.
Weiter Informationen über das genaue Vorgehen erhalten Sie bei der Bundespsychotherapeutenkammer unter:
Ratgeber KostenerstattungAutor*innen: Mari Günther Kirsten Teren Gisela Wolf
2. Auflage erschienen 2021
Der Reinhardt-Verlag stellt auf seiner Seite eine Leseprobe bereit.
Das Buch kann beim Reinhard-Verlag direkt online oder mit Hilfe dieses Informationsblattes bestellt werden.
Telefon: 030 644 33 737
Mobil: 0170 88 24 698
E-mail: praxis@dr-teren.de
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